Tag 2

zwischen Mangos und Pistolen Irbit entdecken

„Nach der lang ersehnten Nacht im Bett, trafen wir uns mit ein paar mehr Leuten beim Frühstück, um dann nach ein paar gemeinsame Überlegungen in die Innenstadt zu ziehen. Wo wir dann einen tollen Markt gefunden haben mit vielen leckeren Früchten und echt nette Leuten, die uns gegenüber sehr herzlich und offen waren.

Zwischendurch  waren wir dann noch in ein paar Läden, wo es Süßigkeiten und Kunafa (kann ich nur empfehlen) gab. Daraufhin wollte ein Opa uns auch seine jordanische Schusswaffe verkaufen. Nach einigen Schusstests (Leerlauf) haben wir sie aber dann doch nicht genommen. Danach sind wir in Richtung des archäologischen Dar As Saraya Osmanli Museums, welches uns dann von außen besser gefiel als von innen und haben anschließend nach einer Zitadelle, die auf Maps eingetragen war, gesucht. An der  Stelle fanden wir aber nur eine Polizeistation(Polizei meinte auch so: nee, gibt wir keine). Stattdessen trafen wir ca. sechs Kinder, welche besser Englisch konnten als die meisten Erwachsenen und die haben uns dann noch ein bisschen durch ihre Stadt geführt und auch den Friedhof gezeigt, welcher die letzte Station auf der Privattour darstellte. Auf dem Rückweg sind wir durch ein echt unberührtes Wohngebiet gelaufen, wo glaube ich noch nie ein Tourist sich hin verirrt hat, denn Blicken der  Einwohner nach zu urteilen.

 Als wir wieder am Hotel ankamen, haben wir bei Musik und Gemeinschaft die Granatäpfel und Mangos gegessen, die wir auf dem Markt gekauft hatten (mein Finger hat dabei gelitten) und den Nachmittag ausklingen lassen. Abends ging es dann  noch was essen und dann Billard spielen in einem Keller nahe dem Hotel. Als wir das beendet hatten, sind die andern noch in eine Shisha Bar gegangen, wo sie Dr. Mohamed und seine Freunde und Verwandten kennenlernten (von denen werde ich an Tag 3 noch viel berichten), wir aber gingen schon müde ins Bett.