Tag 1: zwischen Mondaufgang & Honigkäse

Nach Zugverspätungen und ausgefallenen Haltestellen schafften es meine Schwester und ich uns nun doch am Berliner Flughafen zu treffen. Glücklich, einen größere Puffern eingeplant zu haben, konnten wir uns noch entspannt was zu Essen kaufen, bevor es für uns an das Terminal und damit in das Flugzeug Richtung Griechenland ging. Nachdem ich trotz zufälliger Verteilung von Ryanair den super Fensterplatz 1A bekomme durfte, verbrachte ich leider mehr Zeit auf diesem Sitz, als ich eigentlich wollte, da wir mit 40 Minute Verspätung starteten. 

-mareikli

Auf dem Flug durfte ich einen Mondaufgang miterleben-wolkenfrei, irgendwo zwischen Himmel und Erde- es war magisch, denn es gab kein oben und unten, nur den Mond und ein Farbspektakel, als ob ein Künstler mit all´ seinen Farben selbst den Himmel gemalt hätte. Nach Über drei Stunden im Flugzeug betraten wir dann erstmals „korfischen“ Boden. Eine leichte Schwüle und warmes Klima zauberten uns sofort ein erschöpftes Lächeln aufs Gesicht. Nur der Bus, der uns zur Unterkunft brachte, lies unser Grinsen noch größer werden.

Angekommen, ruhten wir uns in der wirklich besonderen Unterkunft Ionian City aus – eine Unterkunft, die eher doch für sehr Vertraute gemacht ist, denn die Tür zum Bad war eine offene Hängetür, durch die man alles sehen und hören durfte…spannend (:

Um 21 Uhr schickten unsere knurrenden Mägen uns dann doch noch einmal vor die Tür und ließen uns ins „Mamma Souvlaki“ einkehren, wo wir wirklich mit Abstand den besten Käse (mit Sesam und Honig ummantelt) essen durften, an den wir uns die ganze Reise über und auch heute noch zurückerinnern können – lecker!